Angststörung bei schilddrüsenunterfunktion

Psychische Symptome kommen sowohl bei Über- als auch bei Unterfunktionen der Schilddrüse vor. 1 Depressionen und Angstzustände können von einer kranken Schilddrüse verursacht sein. Lassen Sie daher bei psychischen Problemen immer auch die Schilddrüse. 2 Es gibt psychiatrische Studien dazu, wo man untersucht hat, wie viele Menschen mit Angststörungen auch eine Schilddrüsenstörung haben. Und 50 bis 60 Prozent. 3 Nur sehr milde ausgeprägte Funktionsstörungen der Schilddrüse können außerdem mit vermehrtem Angstempfinden einhergehen. Im schlimmsten Fall tritt zusätzlich. 4 Die Hashimoto-Krankheit zählt zu den Autoimmunerkrankungen, bei der das Immunsystem gesunde Gewebe und Zellen angreift. Man nennt die Erkrankung deswegen auch Autoimmunthyreoiditis. Im Fall der Hashimoto-Krankheit bildet dein Immunsystem Antikörper, die deine Schilddrüse angreifen. 5 Symptome der Schilddrüsenüberfunktion. Bei der Schilddrüsenüberfunktion befinden sich schlicht gesagt zu viele Hormone im Regelkreis. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf den Alltag haben. Betroffene sind häufig nervös oder aggressiv, sie sind irritierbar, ängstlich oder extrem schreckhaft. Es fällt ihnen schwer, sich zu entspannen. 6 Anspannung, Beklemmungsgefühle und Grübeleien. Die ersten Anzeichen für eine Hashimoto-Thyreoiditis (chronische Entzündung der Schilddrüse) können eine nicht klar einzuordnende, innere Unruhe sowie eine unerklärliche – und bis dahin unbekannte – Nervosität sein. 7 Bei der Hashimoto-Thyreoiditis ist die Schilddrüse chronisch entzündet. Im Verlauf der Erkrankung kommt es immer wieder zu Unterfunktions- aber auch zu Überfunktionssymptomen. Dazu gehören auch innere Unruhe, Anspannung und Erschöpfung. Meist erkranken Frauen zwischen dem und Lebensjahr. Männer sind deutlich seltener betroffen. 8 Bei Depression und Angststörung Schilddrüsenerkrankungen abklären. Patienten mit einer Autoimmunthyreoiditis (AIT), auch Hashimoto-Thyreoiditis genannt, entwickeln mehr als dreimal so häufig eine Depression und mehr als doppelt so oft Angststörungen wie Menschen ohne die Vorerkrankung. 9 Depressive Verstimmungen und Erschöpfungszustände werden in der Regel besser wenn die Schilddrüsenunterfunktion medikamentös behandelt wird. Oft ist es allerdings so, dass bei Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffenen auch noch eine behandlungsbedürftige Eisenmangelanämie hinzukommt die von den ÄrztInnen nicht immer sofort erkannt wird. generalisierte angststörung schilddrüse 10 Depressive Verstimmungen, Angstzustände oder ständige Erschöpfung können daher auch ein Hinweis auf eine Funktionsstörung der Schilddrüse sein. 11